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Lösungen in Liquiditätskrisen

Spätestens in der Liquiditätskrise treten erste Schwierigkeiten auf, finanziellen Verbindlichkeiten kurzfristig nachzukommen oder können gar nicht mehr bedient werden. Die Ursachen sind oft im eigenen Unternehmen begründet. Zum Teil können aber auch der Wegfall oder die zu späte Begleichung von Forderungen zu Liquiditätsproblemen führen.

Wann liegen Liquidi­täts­krisen vor?

Die Liquiditätskrise macht sich im ersten Schritt in einem Abschmelzen verfügbarer liquider Mittel bemerkbar machen. Das Unternehmen kann in Schwierigkeiten geraten, seine kurzfristigen Verbindlichkeiten zu bedienen, was letztlich bis hin zur akuten Zahlungsunfähigkeit führen kann. Die Liquiditätskrise kann Folge von Strategie-, Produktions-, Absatz- und Ertragskrisen sein. Probleme bei der Finanzierung, wie ungünstige Zinsentwicklung, nicht gesicherte Anschlussfinanzierung und das Fehlen von Kapitalgebern verstärken die Liquiditätskrise.

  • Zunehmende Ausschöpfung von Kontokorrentrahmen
  • Angespannte Bankengespräche und Rückzug der Banken 
  • Inanspruchnahme aus Bürgschaften 
  • Mangelnde Fähigkeit, günstige Einkaufskonditionen in Anspruch nehmen zu können. 
  • Lieferanten verlangen Vorkasse
  • Arbeitsplatzverluste
  • Insolvenzgefahr infolge von Zahlungsunfähigkeit

Mögliche Ursachen

  • unzureichendes Eigenkapital und Fehlen freier Liquidität
  • heterogene Interessenlage bei Finanzgebern 
  • mangelnde Fristenkongruenz zwischen Kapitalbindung und Kapitalbereitstellung 
  • Forderungsausfälle 
  • anhaltende wirtschaftliche Verluste
  • steigende Zinsen 
  • nicht gesicherte Anschlussfinanzierung 
  • fehlende Kapitalgeber 

Wie können wir helfen?

  • gründliche Analyse der finanziellen Situation und Branchenvergleiche
  • Ertrags- und Liquiditätsprognosen 
  • transparente Kommunikation mit Stakeholdern 
  • Gespräche mit Banken, Gläubigern und Lieferanten
  • Prüfung von Finanzierungsmöglichkeiten 
  • Optimierung operativer Prozesse 
  • strategische Nutzung von Rücklagen 
  • Erstellung eines Sanierungskonzeptes
  • Beratung hinsichtlich der Verbesserung des Eigenkapitals
  • Interimsmanagent, vorübergehende Geschäftsführung als CRO „Chief Restructuring Officer“
  • Rechtsberatung im Insolvenzrecht, Arbeitsrecht und Gesellschaftsrecht

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